Der CO2-Fußabdruck einer menschlichen Aktivität
…ist ein Maß für die CO2-Emissionen, die diese Aktivität direkt und indirekt erzeugt. Einige (unvollständige) Statistiken messen den CO2-Fußabdruck nur in Bezug auf den Energieverbrauch und nur innerhalb des jeweiligen Landes. Sie geben einen Verbrauch von rund 4,5 Tonnen CO2 pro Jahr und Person an. Dazu muss man aber das durch importierte Produkte erzeugte CO2 hinzufügen und man darf sich natürlich nicht nur auf den Energieverbrauch beschränken. In der Schweiz ergibt sich daraus ein Fußabdruck von 13 bis 14 Tonnen CO2 pro Person und Jahr (Quelle: Bundesamt für Statistik und RTS).
Der Rechner für den ökologischen Fußabdruck des WWF (der die Umweltverschmutzung auch berücksichtigt) ermöglicht eine individuelle Berechnung. Wählt man jeweils die extremen Auswahlmöglichkeiten für die uns angebotenen Optionen aus, dann erhält man die beiden Extreme:
- Der Konsum-Süchtige verbraucht 58,35 Tonnen CO2 pro Jahr
- Der umweltbewusste Spartaner verbraucht 3,12 Tonnen
Der Schweizer Durchschnitt liegt, laut WWF bei 13,7 Tonnen CO2 pro Jahr.
Die Anteile in den Nachbarländern sind ähnlich und diese Grafik zeigt, wie sich dieser Verbrauch verteilt:
Eine andere Berechnungsmethode berücksichtigt zusätzlich den Zeitfaktor. Sie fügt für jede Elternhälfte die Emissionen eines Kindes sowie ein Viertel der Emissionen der Nachkommen dieses Kindes (der Enkelkinder) und so weiter hinzu. Nach dieser Berechnungsmethode erhöht die Entscheidung, ein neues Kind zu bekommen, den jährlichen CO2-Fußabdruck um 58,6 Tonnen CO2-Äquivalent (Quelle: Artikel im Journal Environmental Research Letters aus dem Jahr 2017, in dem 216 Maßnahmen nach ihren Auswirkungen auf die Reduzierung eingestuft wurden. Weniger Kinder zu haben, das Auto aufzugeben und Transatlantikflüge aufzugeben, wären die drei wirksamsten Maßnahmen gemäß diesem Artikel).
Alle diese Werte sollten im Zusammenhang mit dem Ziel gebracht werden, bis 2050 etwa 2 Tonnen CO2 pro Person und Jahr zu erreichen, um die globale Erwärmung bis 2100 auf 2 ° C zu begrenzen.
Es ist dieser enorme Unterschied zwischen unserem derzeitigen Verbrauchsniveau und dem zu erreichenden Verbrauchsniveau, der die von arboRise verteidigte Vision begründet: Um die globale Erwärmung zu bekämpfen, wird es nicht ausreichen, die CO2-Emissionen zu begrenzen, sondern es wird auch notwendig sein, dasüberschüssige CO2 zu absorbieren. Das machen Bäume mit der Photosynthese. Deshalb ist arboRise der Überzeugung, dass der Wald Die Lösung ist.
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